Die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen erfordert die Bereitschaft zur persönlichen Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Das Bewusstwerden persönlicher Stärken und Schwächen sowie das Akzeptieren eigener Grenzen ist die Grundlage für den einfühlsamen Umgang mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
Das Festigen und Erweitern der persönlichen Sozial, -Wissens- und Handlungskompetenz sowie die Einbindung in die Hospizbewegung sind die individuellen Lernziele des Seminars.
Die Entwicklung der Hospizbewegung ist derzeit geprägt von der Weiterentwicklung der palliativen Medizin und dem Zusammenspiel von verschiedenen Professionen und Disziplinen im medizinischen und psychosozialen Bereich. Das "qualifizierte Ehrenamt" bewegt sich dabei zunehmend in Strukturen von "spezialisierter palliativer Versorgung" und erlebt eine starke Wandlung.
Diesem Wandel zu begegnen und die Hospizarbeit darin zu verorten stellen die gesellschaftspolitischen Lernziele dar.
17.06.2024
09:00 - 16:00 Uhr
Hauptstraße 1, Groß-Gerau; Schloss Dornberg; Cafeteria
18.06.2024
09:00 - 16:00 Uhr
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19.06.2024
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20.06.2024
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21.06.2024
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Die Referentin, Gabriela Enderich, Dipl. Sozialpädagogin, mit Fachweiterbildungen u.a. in Palliative Care, Klinische Ethikberatung und Trauerbegleitung, arbeitet seit langen Jahren in der ambulanten Hospizarbeit ("Wegwarte", Riedstadt). Einer ihrer Aufgabenschwerpunkte dort ist die Begleitung trauernder Menschen.